PoC für PIAM Projekte

Warum ist eine Proof of Concept (PoC) bei der Auswahl eines Physical Identity and Access (PIAM)-Systems so hilfreich?

Bei ID-ware steht der Aspekt der Nachhaltigkeit einer Kundenbeziehung an allererster Stelle. Das lässt sich unserer Ansicht nach nur durch uneingeschränkte Kundenzufriedenheit erreichen. Um diese sicherzustellen, beginnen wir sehr früh, nämlich bereits vor Beginn eines gemeinsamen Projektes, sorgfältige Vorarbeit bei der kundenspezifischen Lösungsdefinition zu leisten. Denn ohne einen im Vorfeld geprüften, generellen Fit zwischen der von ID-ware angebotenen Lösungen und den kundenspezifischen Anforderungen kann es nur schwerlich zu einem erfolgreichen Projektabschluss kommen. Wenn der Mehrwert des zukünftigen PIAM-Systems von Anfang an für den Kunden klar ersichtlich ist, wird auch die Durchführung des zugehörigen Projekts erfolgreich sein. Wir wissen, dass für unsere Kunden die Minimierung des Risikos einer Fehlentscheidung bei der Auswahl ihres zukünftigen PIAM-Systems von essenzieller Bedeutung ist. Deshalb ist das Kennenlernen des zukünftigen Systems sowie ein initiales Feedback der relevanten Stakeholder ein wesentliches Entscheidungskriterium.

Wie ließe sich solch ein Sachverhalt besser prüfen als mit einem, Hand in Hand durchgeführten, PoC?

Was ist ein Proof of Concept (PoC) aus der Sicht der ID-ware?

ID-ware definiert einen PoC als eine für beide Parteien risikominimierende Methode, um die prinzipielle Durchführbarkeit eines PIAM-Projektes sicherzustellen.

Dabei werden die Fähigkeiten des Produktes sowie des Implementierungs- und Projektteams unter Beweis gestellt und die Anforderungen bzw. das Lösungskonzept in einer sehr frühen Phase beidseitig validiert. Somit lässt sich im Idealfall das Konzept bestätigen bzw. eventuelle Herausforderungen erkennen und notwendige Anpassungen frühzeitig adaptieren.

Mehrwert eines Proof of Concepts für Ihr PIAM-Projekt

Der entscheidende Mehrwert eines PoC wird schnell offenbar, denn er bildet die Grundlage für das weitere gemeinsame Vorgehen. So können projektrelevante Entscheidungen getroffen werden, die nicht nur auf Annahmen oder Anforderungen beruhen, sondern mithilfe eines „Prototyps“ schon teilweise realisiert wurden.

Reduzieren Sie also die Risiken Ihres zukünftigen PIAM-Projekts durch

  1. die Möglichkeit der Demonstration relevanter Funktionsbestandteile vorab.
  2. die Prüfung des Produkts auf die Umsetzbarkeit Ihrer Anforderungen.
  3. das Kennenlernen des zukünftigen Lieferanten, seiner Teams und deren Kompetenzen.

Im Idealfall wird für die im PoC ausgeplanten Prozesse ein User-Akzeptanz-Test (UAT) durchgeführt, durch den die Rückmeldungen der Anwender in die Anforderungsliste mit einfließen können. Dies unterstützt im weiteren Verlauf die Akzeptanz, was erfahrungsgemäß einen wesentlichen Erfolgsfaktor bei der erfolgreichen Einführung einer neuen PIAM-Lösung darstellt.

Wie sieht eine PoC bei ID-ware aus?

Im ersten Schritt werden im Rahmen eines Workshops die Anforderungen an die neue PIAM-Lösung aufgenommen. Neben den Projektteilnehmern aus den Bereichen wie beispielsweise Corporate-Security, IT, HR und den relevanten Schnittstellenpartnern nehmen auch zukünftige Systemnutzer sowie unsere ID-ware PIAM-Berater an diesem Workshop teil. Im Workshop werden Prozesse rund um den Kunden in Bezug auf Handling, Sicherheit, Anbindung relevanter Um-Systeme, etc. definiert. Dabei werden die nötigen Features der ID-ware PIAM-Lösung bei der Konzeptentwicklung und Auswahl geeigneter Prozesse betrachtet und die jeweiligen Anwendungsmöglichkeiten berücksichtigt.

Das Ziel des Workshops ist es schließlich, eine gemeinsam abgestimmte Anzahl von Prozessen zu definieren (im Regelfall zwei bis drei), die zukünftig mithilfe der PIAM-Lösung umgesetzt werden sollen und deren Vorqualifikation den größten Mehrwert bieten. Diese Anforderungen werden dann im PoC-Team weitestgehend in einem „Prototyp“ vorkonfiguriert.

Darauf folgt ein weiterer Erfahrungsworkshop, in dem die potenziellen zukünftigen Anwender mit der neuen Lösung vertraut gemacht werden. Sie können diese direkt erproben und Feedback geben. In der Regel erfolgt dann eine Testphase auf deren Basis im Anschluss gemeinsam das weitere Vorgehen abgestimmt wird.

Zeit und Kosten sind wesentliche Faktoren

Dadurch, dass man sich während eines PoC auf die Machbarkeit weniger, jedoch wesentlicher Prozesse konzentriert, vergehen von der Idee bis zur Nutzung dieser relevanten Teilaspekte der PIAM-Lösung nur wenige Wochen. Es wird also innerhalb kurzer Zeit ein zentraler Mehrwert geschaffen, der es ermöglicht, Bereiche der PIAM-Applikation in einem, dem Arbeitsalltag weitestgehend entsprechenden Modell zu testen. Gleichzeitig bleibt aufgrund des konkreten Scopes der Investitionsaufwand des PoC überschaubar.

Sollte Ihre Organisation also vor der Entscheidung der Einführung eins PIAM-Systems stehen, kommen Sie auf ID-ware zu und nutzen Sie die Chance eines PoCs, der es Ihnen ermöglicht, unsere PIAM-Lösungen auf Herz und Nieren zu prüfen und Sie feststellen lässt, ob ID-ware zu Ihrem Unternehmen und dessen organisatorischen Abläufen passt.

Über ID-ware

ID-ware unterstützt bereits seit fast 20 Jahren Organisationen weltweit mit effektiven Lösungen für Identifikations- und Authentifizierungsprozesse im Bereich Ausweis-, Besucherverwaltung und Berechtigungsmanagement für Zutrittskontrollsysteme, Zeiterfassung, Kantinensysteme und sicheres Drucken. Das Unternehmen entwickelt und implementiert außerdem Management-Software für die Verwaltung des Lebenszyklus von Smartcards. Zu unseren Kunden zählen Regierungen, Finanzinstitute, Gesundheitseinrichtungen, Universitäten und Industrieunternehmen.

Kontakt

ID-ware

Alexander Biederer
Director Sales DACH
Tel.: +49 (0) 6142 301 808 00
E-Mail: alexander.biederer@id-ware.com